Im Herbst 2018 stellte Kähler Design diese Serie dekorativer Tischleuchten vor, die Licht und „Hygge“ ins Haus bringen. Die Leuchten entstanden in Zusammenarbeit mit der erfahrenen Keramikerin Turi Heisselberg Pedersen. Kennzeichnend für ihre Arbeiten sind die Anlehnung an die Formensprache der Architektur und die natürliche Harmonie von Glasur und Ton. Die neuen Leuchten tragen zum stimmungsvollen Ambiente im Raum bei. Eingeschaltet werfen sie Schatten, die es zu entdecken gilt, ausgeschaltet wirken sie als dekorative Skulpturen – auf der Fensterbank, dem Schreibtisch oder im Regal.
Was genau inspiriert Turi Heisselberg? Sie sagt: „Die übergeordneten, immer wiederkehrenden Themen meiner Arbeiten sind Form, Linien und Raum. Ich arbeite mit Serien, deren Formen sich aufeinander beziehen, rhythmische Abschnitte bilden oder miteinander kontrastieren. Ich beschäftige mich damit, das Profil der Form so zu modellieren, dass es sich auch auf seine Umgebung bezieht und einen interessanten negativen Raum bildet. Bei der Arbeit an diesem Leuchten standen die feinen alten Fassaden Pate, vor allem die Baluster mit ihren profilierten Formen und Zwischenräumen.“
Die Leuchten sind in fünf verschiedenen Größen und in changierenden nordischen Pastelltönen erhältlich: von Anthrazit über Marmorgrau bis Staubblau, Staubrosa und Staubgrün. Das Zusammenspiel der Grautöne wechselt je nach der Umgebung, in der die Leuchte steht – allein präsentiert sich die Leuchte individualistisch, in kleinen Gruppen kommen ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Ausdruck. In einer Gruppe lassen die Leuchten durch ihre symmetrischen, organischen Formen neue Räume und Schatten entstehen.
Die Leuchten sind mit grauen Textilkabeln und einem Ton-in-Ton-Stoffschirm ausgestattet, die zusammen mit der Leuchte eine harmonische Einheit bilden. Der Schirm ist als natürliche Verlängerung des Lampenfußes gestaltet, während die raue, organische Oberfläche Konturen und Form der Leuchte betonen.
Die neuen Leuchten bauen auf den historischen Keramikleuchten Kählers und interpretieren das herausragende künstlerische Erbe des Unternehmens neu.